Nateglinid und Pioglitazon
- Autor(en): Urspeter Masche
- pharma-kritik-Jahrgang 22
, Nummer 17, PK329
Redaktionsschluss: 28. April 2001
DOI: https://doi.org/10.37667/pk.2000.329 - PDF-Download der Printversion dieser pharma-kritik Nummer
Synopsis
Nateglinid (Starlix®) und Pioglitazon (Actos®) sind zwei neue orale Antidiabetika, die zur Behandlung des Typ-2-Diabetes empfohlen werden. Das erste "Glinid" - Repaglinid (Novo-Norm®) - und das erste in der Schweiz erhältliche "Glitazon" - Rosiglitazon (Avandia®) - sind im letzten Jahr in "pharma-kritik" vorgestellt worden.(lit)
Nateglinid
Chemie/Pharmakologie
Von der Struktur her ist Nateglinid ein Derivat der Aminosäure Phenylalanin. "Glinide" führen über einen ähnlichen Wirkungsmechanismus wie die Sulfonylharnstoffe zur Insulinsekretion in den Betazellen des Pankreas. Nateglinid ruft einen raschen Anstieg der Insulinsekretion hervor; die Wirkung auf die Insulinsekretion erreicht innerhalb einer Stunde ein Maximum und dauert drei bis vier Stunden. In einer Studie bei 15 gesunden Versuchspersonen wirkte Nateglinid (als Einzeldosis von 120 mg) etwas rascher, aber auch weniger lang als Repaglinid (2 mg).(lit)
Pharmakokinetik
Maximale Plasmakonzentrationen werden durchschnittlich eine Stunde nach Einnahme von Nateglinid gemessen. Die biologische Verfügbarkeit wird auf 73% geschätzt. Der erste Abbauschritt erfolgt in der Leber über das Zytochrom-P450-System, zu 70% über die Isoform CYP2C9, zu 30% über CYP3A4. Unter den neun bekannten Metaboliten gibt es pharmakologisch aktive, sie scheinen allerdings nicht zur Wirkung beizutragen. Die endgültige Ausscheidung findet zu über 80% renal statt. Die Plasmahalbwertszeit von Nateglinid beträgt ungefähr anderthalb Stunden. Bei Personen mit einer leichten bis mittelschweren Leberfunktionsstörung wurden leicht erhöhte Plasmaspiegel gemessen; bei Niereninsuffizienz fand sich keine signifikante Veränderung der Clearance.(lit)
Klinische Studien
In klinischen Studien ist Nateglinid bis anhin bei ungefähr 2400 Personen mit Typ-2-Diabetes geprüft worden; die Hälfte davon hat das Mittel mindestens ein halbes Jahr lang verwendet. Im Doppelblindverfahren ist Nateglinid sowohl mit Placebo wie mit anderen oralen Antidiabetika verglichen worden, wobei nur wenige Studien vollständig publiziert sind. Nateglinid wurde in der Regel dreimal pro Tag, kurz vor den Hauptmahlzeiten gegeben.
Die blutzuckersenkende Wirkung von Nateglinid ist durch mehrere placebokontrollierte Studien dokumentiert.(4,5) So wurden beispielsweise 289 Personen zwölf Wochen lang entweder mit Placebo oder mit einer von vier verschiedenen Nateglinid-Dosen (3mal täglich 30, 60, 120 oder 180 mg) behandelt. Unter Nateglinid sanken die HbA1c-Werte um 0,2 bis 0,6% und die Nüchtern-Blutzuckerspiegel um 0,4 bis 0,9 mmol/l, was signifikanten Unterschieden gegenüber Placebo entspricht. Die Wirkung von Nateglinid war im Bereich von 3mal täglich 30 bis 120 mg dosisabhängig; mit der Höchstdosis von 3mal täglich 180 mg liess sich kein zusätzlicher Effekt mehr erzielen.(7)
In einer anderen Doppelblindstudie mit 701 Personen wurden vier Gruppen gebildet: Die erste erhielt Placebo, die zweite Nateglinid (3mal täglich 120 mg), die dritte Metformin (Glucophage®, 3mal täglich 500 mg) und die vierte die Kombination von Nateglinid (3mal täglich 120 mg) plus Metformin (3mal täglich 500 mg). Nach 24 Wochen waren der HbA1c-Wert sowie der Nüchtern-Blutzuckerspiegel unter Nateglind im Mittel um 0,4% bzw. 0,7 mmol/l und unter Metformin um 0,8% bzw. 1,7 mmol/l gesunken, während er in der Placebogruppe leicht anstieg. Die beste Wirkung ergab sich mit der Kombination: das HbA1c sank um 1,5%, der Blutzucker um 2,5 mmol/l. In allen Fällen war der Unterschied zwischen den einzelnen Gruppen signifikant, also auch zwischen der Metformin- und Nateglinid-Monotherapie.(8)
Unerwünschte Wirkungen
Dosierung, Verabreichung, Kosten
Nateglinid ist kassenzulässig und als Tabletten zu 60 mg (Starlix® mite) und 120 mg (Starlix®) erhältlich. Das Mittel kann beim Typ-2-Diabetes als Monotherapie oder in Kombination mit Metformin verwendet werden. In den USA wird ausdrücklich festgehalten, dass Diabeteskranke, die auf eine Behandlung mit einem Sulfonylharnstoff zu wenig reagieren, nicht mit Nateglinid behandelt werden sollen. Ebenso ist eine Kombination mit einem Sulfonylharnstoff kontraindiziert. Die übliche Nateglinid-Dosis beträgt 3mal täglich 120 mg; bei Personen, deren HbA1c-Wert nur wenig erhöht ist, können 3mal täglich 60 mg erwogen werden. Die Tablette wird vor dem Essen genommen; spätestens 30 Minuten danach sollte die Mahlzeit begonnen werden. Um das Hypoglykämierisiko zu vermindern, darf Nateglinid nur in Kombination mit einer Mahlzeit verwendet werden. Nateglinid sollte bei mittel- bis schwergradiger Leberinsuffizienz mit Vorsicht verwendet werden. Die Anwendung bei schwangeren und stillenden Frauen, Kindern und Jugendlichen ist nicht untersucht und deshalb zu vermeiden.
Nateglinid, dreimal pro Tag verordnet, kostet 111 Franken pro Monat, wobei beide Tablettengrössen gleich teuer sind. Der Monatspreis von Repaglinid (NovoNorm®), das variabler dosiert werden kann als Nateglinid, beträgt 50 bis 142 Franken. Herkömmliche orale Antidiabetika sind erheblich billiger: Selbst in maximaler Dosierung kostet ein Sulfonylharnstoff wie Glibenclamid (Euglucon® u.a.) weniger als 45 Franken; Metformin (Glucophage®) ist noch billiger (weniger als 36 Franken).
Pioglitazon
Chemie/Pharmakologie
"Glitazone" (Thiazolidindione) sind sogenannte Insulinsensitizer. Sie beeinflussen nicht die Insulinsekretion im Pankreas, sondern führen - über die Bindung an einen nukleären Rezeptor ("Peroxisomal Proliferator Activator Receptor g", PPAR-g) - in Leber-, Fett- und Muskelzellen zu einer Vermehrung der Insulinrezeptoren und -empfindlichkeit. Damit wird in diesen Geweben die Resorption und der Abbau von Glukose gefördert sowie die Glukoneogenese gebremst. Damit Glitazone wirken können, muss Insulin vorhanden sein. Thiazolidin-dione wurden ursprünglich als triglyzeridsenkende Medikamente entwickelt; diese Wirkung ist auch Pioglitazon eigen. Die HDL- und weniger auch die LDL-Cholesterinwerte nehmen unter Pioglitazon zu.(lit)
Pharmakokinetik
Nach oraler Gabe sind maximale Plasmakonzentrationen binnen zwei Stunden erreicht. Nahrungsmittel verzögern die Resorption, ohne aber die aufgenommene Wirkstoffmenge herabzusetzen. Die biologische Verfügbarkeit liegt bei 83%. Pioglitazon wird in der Leber über das Zytochrom-P450-System hydroxyliert und oxidiert. Die beteiligten Isoformen sind vor allem CYP2C8/9 und CYP3A4, daneben auch CYP1A1/2. Drei der sechs identifizierten Metaboliten sind pharmakologisch aktiv und tragen zur Wirkung bei. Die Halbwertszeit der Muttersubstanz liegt bei 5 bis 6 Stunden, diejenige der aktiven Metaboliten bei 16 bis 24 Stunden. Bei Leberinsuffizienz verändert sich die Pharmakokinetik auf verschiedene Weise; beispielsweise nimmt im Plasma der freie, nicht eiweissgebun-dene Pioglitazon-Anteil zu. Dagegen hat eine Niereninsuffizienz keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik.(lit)
Klinische Studien
Rund 4500 Personen mit Typ-2-Diabetes haben im Rahmen von Studien Pioglitazon erhalten. In Form einer Monotherapie ist Pioglitazon hauptsächlich mit Placebo verglichen worden. Auch die Kombination von Pioglitazon mit Sulfonylharnstoffen, Metformin (Glucophage®) oder Insulin ist genau geprüft worden.(11) Die Untersuchungen umfassen einige (offene) Langzeitstudien, in denen Diabeteskranke bis zu 72 Wochen mit Pioglitazon behandelt wurden. Da noch kaum klinische Studien im Detail veröffentlicht sind, stammen die meisten der Informationen aus Zusammenfassungen oder "Abstracts".
In mehreren Doppelblindstudien, die bis zu 26 Wochen dauerten und unter anderem der Dosisfindung dienten, wurde Pioglitazon (über einen Dosisbereich von 7,5 bis 45 mg/Tag) und Placebo miteinander verglichen. Diese Studien - wovon eine, die 408 Personen umfasste, vollständig publiziert ist(13) - lassen sich folgendermassen zusammenfassen: Im Bereich von 15 bis 45 mg/Tag führte Pioglitazon dosisabhängig zu einem signifikanten Absinken des HbA1c-Wertes und des Nüchtern-Blutzuckerspiegels. Mit einer Dosis von 30 bis 45 mg/Tag vermindert sich der HbA1c-Wert um ungefähr 0,8% und der Nüchtern-Blutzuckerspiegel um 1,7 bis 2,2 mmol/l.(11)
Zu einem Direktvergleich mit einem anderen oralen Antidiabetikum findet man lediglich eine Kurzinformation: In einer placebokontrollierten, 26wöchigen Doppelblindstudie mit 263 Personen erwies sich niedrig dosiertes Glibenclamid (Euglucon® u.a., 2,5 bis 5 mg/Tag) in Bezug auf HbA1c und Nüchtern-Blutzuckerspiegel als wirksamer als Pioglitazon (30 bis 45 mg/Tag).(11)
Unerwünschte Wirkungen
Wie alle Glitazone führt Pioglitazon zu einer Flüssigkeitsretention, die sich in Ödemen und einer Anämie äussern kann; bei vorbestehender Herzinsuffizienz muss man mit einer Verschlechterung und entsprechenden Komplikationen rechnen (z.B. Lungenödem).(14) Ferner wurde unter Pioglitazon über Kopfschmerzen, Infekte der oberen Atemwege, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Wadenkrämpfe berichtet. In Langzeitstudien verzeichnete man eine durchschnittliche Gewichtszunahme von 5%, die nicht allein auf einer Flüssigkeitsretention, sondern auch auf einer Zunahme des Fettgewebes beruht.(11)
Eine Monotherapie mit Pioglitazon scheint nicht mit einem nennenswerten Hypoglykämierisiko verbunden zu sein. Pioglitazon erhöht aber die Empfindlichkeit gegenüber Sulfonylharnstoffen oder Insulin, so dass bei solchen Kombinationsbehandlungen das Hypoglykämierisiko zunimmt.
Vereinzelt sind Transaminasenerhöhungen aufgetreten. Manifeste Leberschäden, wie sie bei anderen "Glitazonen" vorgekommen sind - bei Troglitazon relativ häufig, bei Rosiglitazon in Einzelfällen -, sind bei Pioglitazon noch nicht beobachtet worden. Das Gesamtcholesterin kann ansteigen, wobei jedoch die HDL- häufiger als die LDL-Werte zunehmen.
Bei Ratten entwickelten sich in Langzeitversuchen Hyperplasien und Tumoren des Harnblasenepithels; bei anderen Tierarten konnte dies nicht reproduziert werden, so dass die Bedeutung dieses Befundes unklar ist.(11)
Interaktionen: Es sind keine Interaktionen beschrieben. Ein Interaktionspotential dürfte aber bei Substanzen bestehen, welche die beiden wichtigsten abbauenden Enzyme von Pioglitazon, CYP2C8/9 und CYP3A4, hemmen oder induzieren.
Dosierung, Verabreichung, Kosten
Pioglitazon (Actos®) ist kassenzulässig und wird als Tabletten zu 15, 30 und 45 mg angeboten. Das Mittel ist in der Schweiz zur Behandlung des Typ-2-Diabetes zugelassen, entweder als Monotherapie oder in Kombination mit anderen oralen Antidiabetika oder mit Insulin. (In der EU wird die Indikation wesentlich restriktiver formuliert: das Medikament soll nur in sonst ungenügend behandelbaren Fällen in Kombination mit Metformin oder ausnahmsweise mit Sulfonylharnstoffen verwendet werden.)
Pioglitazon wird einmal pro Tag eingenommen. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 15 bis 30 mg/Tag; bei einer Monotherapie mit Pioglitazon kann, falls nötig, im Abstand von einigen Wochen bis auf 45 mg/Tag erhöht werden. Weil sich insbesondere Troglitazon als hepatotoxisch erwiesen hat, sollen unter Pioglitazon sicherheitshalber die Leberenzyme in regelmässigen Abständen kontrolliert werden. Bei Zeichen einer Lebererkrankung darf Pioglitazon nicht angewendet werden. In der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern und Jugendlichen ist Pioglitazon kontraindiziert.
Der Monatspreis von Pioglitazon (15 bis 45 mg/Tag) beträgt 87 bis 131 Franken. Pioglitazon ist somit marginal billiger als Rosiglitazon (Avandia®, 4 bis 8 mg/Tag), das 91 bis 156 Franken pro Monat kostet. Über die Kosten von anderen oralen Antidiabetika orientiert oben der Abschnitt zu Nateglinid.
Kommentar
Mögliche Vorteile und Hoffnungen, die man mit den "Gliniden" und "Glitazonen" verbindet, wurden letztes Jahr in dieser Zeitschrift in einem Gasteditorial beschrieben.(16)
Zurzeit muss bei der Anwendung dieser neuen und teuren Substanzen immer noch zu grosser Zurückhaltung geraten werden, natürlich auch, weil ihr Nutzen im Hinblick auf diabetische Spätkomplikationen nicht untersucht ist.
Sowohl die "Glinide" wie die "Glitazone" sind erst wenig mit herkömmlichen Antidiabetika verglichen worden. Schon bei Repaglinid und Rosiglitazon gewann man den Eindruck, dass "Glinide" und "Glitazone" - gemessen am HbA1c-Wert - wohl nicht so potent sind wie Sulfonylharnstoffe oder Metformin. Was bisher zu Nateglinid und Pioglitazon dokumentiert ist, nährt solche Zweifel weiter. Insbesondere die "Glitazone" sind auch bezüglich ihres Nebenwirkungspotentials noch nicht klar definiert. Nicht klar ist auch, welche Konsequenzen sich aus den Veränderungen des Lipidprofils ergeben. Es wundert deshalb nicht, dass die Indikation für Pioglitazon in der EU bisher so stark eingeschränkt wurde. Es ist dringend nötig, dass diese neuen Antidiabetika in grossen Studien mit Sulfonylharnstoffen und Metformin verglichen werden.
Literatur
- 1) Masche UP. pharma-kritik 1999; 21: 49-51
- 2) Koch T, Masche UP. pharma-kritik 1999; 21: 33-4
- 3) Kalbag JB et al. Diabetes Care 2001; 24: 73-7
- 4) Dunn CJ, Faulds D. Drugs 2000; 60: 607-15
- 5) http://www.fda.gov/cder/foi/label/2000/21204lbl.pdf
- 6) Weaver ML et al. Drug Metab Dispos 2001; 29: 415-21
- 7) Hanefeld M et al. Diabetes Care 2000; 23: 202-7
- 8) Horton ES et al. Diabetes Care 2000; 23: 1660-5
- 9) Rosenstock J et al. Diabetes 2000; 49 (Suppl 1): A123
- 10) Gillies PS, Dunn CJ. Drugs 2000; 60: 333-43
- 11) http://www.eudra.org/humandocs/PDFs/EPAR/Actos/201400en6.pdf
- 12) Eckland DA, Danhof M. Exp Clin Endocrinol Diabetes 2000; 108 (Suppl 2): S234-42
- 13) Aronoff S et al. Diabetes Care 2000; 23: 1605-11
- 14) Thomas ML, Lloyd SJ. Ann Pharmacother 2001; 135: 123-4
- 15) Belcher G, Matthews DR. Exp Clin Endocrinol Diabetes 2000; 108 (Suppl 2): S267-73
- 16) Diem P. pharma-kritik 1999; 21: 51-2
Standpunkte und Meinungen
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